Brachialer Garage-Punk aus Belgien! Den bringt die Band Sons am 20. Juni zu uns nach Deutschland. Man packe die vier Mitglieder gemeinsam in einen Raum, gebe ihnen Gitarre, Bass und Drumsticks in die Hand und schon entsteht ein toughes Punk-Rock-Arrangement, dass auch nach über fünf Jahren Bandbestehen noch von derselben jugendlichen DIY-Manier begleitet wird, wie die allererste Single im Jahr 2019. Das wütende Debütalbum „Family Dinner“, das noch im selben Jahr erschienen ist, überzeugt zudem mit psychedelischen Einflüssen und etabliert das Quartett nach und nach als europäische Rockstars on the rise.
Dreiviertelblut, dieses hochmusikalische Septett, das so eine berauschende Melange aus Virtuosität und Poesie hinzaubern kann, präsentiert beim Irschenbergfestival 2024 das vierte Studio-Album „Plié“.
Die Münchner Band, deren Sound schon auch mal als „gewaltig“, die Performance als „umwerfend“ (Merkur) beschrieben wird, umspannt in elf neuen Songs ein weites Spektrum weltlicher und himmlischer Gefühle und scheut sich nicht, auch die Tür zur Hölle aufzustoßen.
Und weil die Liebe zur Finsternis in diesem kruden, bayerischen Humor daherkommt, zeigt sie sich zutiefst menschlich, mit Herz, in einer zeitlosen Schönheit und einer berührenden Poesie - auch in den skurrilen Geschichten, die Sebastian Horn und Gerd Baumann auf der Bühne erzählen.
Wer die Briada live erlebt, kann kaum glauben, dass es wirklich nur zwei Musiker sind, die diesen fetten, druckvollen Vibe auf die Bühne zaubern: Vollblut-Entertainer und Songwriter Chris erobert das Publikum durch seinen gewitzten Charme ebenso wie durch sein filigranes Gitarrenspiel. Male, der Jüngere, erzeugt an Keys und Loopstation das Klangspektrum einer ganzen Band. Die Gesangsparts teilen sich die beiden zu gleichen Teilen und erzählen dabei gemeinsam Geschichten, wie sie das Leben so schreibt oder schreiben würde, wenn man es nur wieder ließe.
Wie er leibt und wie er lebt: Der bayerische Singer-Songwriter-Senkrechtstarter Beni Hafner alias „OIMARA“ (= gebürtiger Almenmensch) ist nicht mehr wegzudenken aus der zwischen-nationalen Musikszene. Er bejodelt weiter, mitunter meistens munter, die (Möch-)Tegernseer Dunstkreise, und untermalt mit seinem „wirtuosen“ Gitarrenspiel dabei alle Aus- und Eindrücke, die er in seinem einzigARTigen Leben so sammelt.