Gegensätze sind für sie kein Balanceakt. Pam Pam Ida fühlen sich wohl zwischen den Polen aus Ironie und Ernst, Kunst und Komik. Lustige Geschichten zwischen den Songs, eine Ansprache vom legendären Bassisten Charlie. Und dann ein Song, der einen ganz fest ins Taschentuch schniefen lässt. Gleich danach packt Pam Pam Ida das Publikum ins Schleuderprogramm mit einer Disconummer, die sich gewaschen hat. Achterbahnfahrer und Abenteurer fühlen sich auf ihren Konzerten sehr wohl. Vor allem aber Musikbegeisterte und Tanzmäuse.
Die beiden bringen seit ihrer ersten Begegnung zeitlos schöne Lieder auf die Welt. Die Texte streifen durch die Höhen und Tiefen des Seins, winden sich vom reinsten Glück zur schwärzesten Verzweiflung. Die Liebe zur Finsternis wird durch einen Hang zum kruden, bayrischen Humor verstärkt. Wer Dreiviertelblut kennt, weiß, dass dem lachenden stets ein weinendes Auge folgt und umgekehrt. Gerd Baumanns Kompositionen beflügeln Sebastian Horns krude Geschichten über Leben und Tod und das, was dazwischen liegt. Was als Ganzes dabei entsteht, könnte man am besten als „Phantastischer Realismus“ bezeichnen, weit weg von Trachtentum, Stiernackigkeit und dem „Dahoam is dahoam“-Gefühl.
Derzeit ist Manuel Randi Mitglied des ‘Herbert Pixner Projekt‘, mit dem er ganzjährig auf Tournee ist. Begleitet wird er bei „MUSIK FOR THREE“ von Marco Stagni (Kontrabass und E-Bass), Mario Punzi (Drums). Die drei Musiker sind musikalisch zusammen gewachsen und schaffen einen echten Dialog aufzubauen, in den ihre Instrumente zu einer Einheit verschmelzen. Das Programm beinhaltet Lieder aus den letzten drei CD’s ‘New Old Songs‘, ‘Toscana‘ und ‘Illusion‘ sowie viele neue Kompositionen, die verschiedenste Musikrichtungen wie Flamenco, Italienische Folklore, Bossa Nova und afrikanische Einflüsse zu einem originellen und ganz eigenen Musik- Cocktail verschmelzen lassen.