Wer den belgisch-ägyptischen Sänger, Gitarristen und Songwriter Tamino auch nur einmal live sieht, wird seinem Zauber verfallen. Große Worte, klar, aber man darf sich im Februar gerne vom Wahrheitsgehalt dieser Aussage überzeugen, wenn er für drei weitere Shows in Deutschland vorbeischaut.
Fans und Kritiker:innen sind sich seit Langem einig: Rolo Tomassi muss man live erlebt haben. Die nächste Gelegenheit dazu bietet sich Anfang 2023. Zwischen dem 4. und 12. Februar kommt die Band mit ihrem aktuellen Album „Where Myth Becomes Memory“ für vier Konzerte in Hamburg, Berlin, München sowie Köln nach Deutschland. 2005 gegründet, können sich Rolo Tomassi in ihrer englischen Heimat schnell einen Ruf als außergewöhnliche Live-Band erspielen. Als 2008 nach mehreren DIY-Releases ihr Debütalbum „Hysterics“ erscheint, kann die Gruppe um das Geschwister-Duo Eva Korman und James Spence bereits Konzerte mit den jungen Deathcore-Durchstartern Bring Me The Horizon, einen Auftritt auf dem renommierten Download Festival sowie eine US-Tour mit den Alternative-Rock-Legenden Jane’s Addiction vorweisen.
Dayglow ist das Solo-Projekt eines wirklich unabhängigen Musikers. Seit seinem zehnten Lebensjahr, als ihn ein Freund in die Geheimnisse der Aufnahme-Software Garageband eingeführt hat, produziert er seine Songs und hat sich dabei über die Jahre gewaltig weiterentwickelt. Dabei möchte er keinesfalls alleine bleiben. Seine Songs seien für die Bühne, für eine Band, für die Live-Performance gemacht. Darum geht er auch so gerne auf Tour.
Im kommenden Februar gehen PIXIES auf Europa-Tour und spielen in deren Rahmen drei Konzerte in Deutschland. Und noch besser: Black Francis, Joey Santiago, David Lovering und Paz Lenchantin präsentieren dabei gleich noch ein neues Album, denn am 30. September erscheint mit „Doggerel“ ihre sehr reife und tiefe achte Studioplatte, die aber vom Sound nichts zu wünschen übriglässt: gruseliger Folk, Ballroom Pop und brutaler Rock, von Geistern gejagt, von kosmischen Mächten getrieben, so entfachen PIXIES einen postpandemischen Sturm, ganz einfach, weil sie es können und wollen.