Die Hot Stuff Jazzband hat die Corona-Pause sinnvoll genutzt und das lang geplante Konzertprogramm Hot Stuff goes Disney verwirklicht. Die fünf Musiker um Heinz Dauhrer präsentieren die bekannten Songs dabei neu arrangiert mit variierten Klangfarben und Grooves. Wir freuen uns, dieses außergewöhnliche Konzert nun erstmals auf unserer Silbersaal-Bühne präsentieren zu können.
Neue Arrangements von Eric Stevens
Das Konzert ist gleichzeitig eine Hommage an den im September verstorbenen Hot Stuff-Bassisten Eric Stevens, der die Disney-Melodien neu arrangiert hat. Lieder wie „A Spoonfull Of Sugar“ aus Mary Poppins, „Witchcraft“ aus Roger Rabbit, „Under The Sea“ aus Arielle, die Ballade „Beauty And The Beast“ und viele mehr kommen mit jazzigem Drive im neuen Gewand daher und erhalten eine sprichwörtlich besondere Note. Umso mehr als die Band dazwischen immer wieder Genre-Klassiker wie Fats Wallers „Honeysuckle Rose“, „I Don’t Mean A Thing“ oder Songs von Charly Parker einfließen lässt. Der Hot Stuff Jazzband gelingt mit diesem Programm der Spagat zwischen höchstem musikalischem Niveau und amüsanter Unterhaltung in Perfektion mit eindrucksvoller Leichtigkeit. Und auch wenn man denkt alle Titel in- und auswendig zu kennen, wird man aufhorchen und immer wieder überrascht sein über die Interpretationen dieses hochkarätigen Quintetts.
200 Jahre Bühnenerfahrung
Die Hot Stuff Jazzband, das sind fünf Profis, die bereits mit Größen wie Udo Lindenberg, Max Greger und Hugo Strasser auf der Bühne standen und dabei zusammen mehr als 200 Jahre Konzerterfahrung gesammelt haben. Bandleader Heinz Dauhrer überzeugt mit Trompete und Flügelhorn. Seine Soli wechseln sich ab mit Butch Kellem an der Posaune, getragen von John Brunton an der Gitarre, Gary Todd am Bass und Hermann Roth am Schlagzeug, die ebenfalls mit Mal schwungvollen, Mal nachdenklichen Soli überraschen. Insgesamt präsentiert sich die Hot Stuff Jazzband mit einem sowohl niveauvollen als auch amüsanten Programm, das zum nostalgischen Träumen einlädt. Den stilvollen Rahmen hierfür bietet unser historischer Silbersaal.
The Elvis Presley Tribute Show sorgte schon unzählige Male für einen ausverkauften Saal, rockte bereits mit Stars wie Linda Gail Lewis und Peter Kraus die Bühne und sorgt regelmäßig für ausgelassene 50er-Jahre-Stimmung. Im Mai kommen Elvis Double Mark Summers, Chris Aron & The Croakers, Jacky Cleever und The Finest Voices mit einem neuen Programm für zwei Konzerte in den Silbersaal.
DIE FRÜHEN HITS
Die The Elvis Presley Tribute Show rockt im Mai gleich zwei Mal die Silbersaalbühne mit einem neuen Programm. Die besten Hits aus den 50er und frühen 60er Jahren, wie „Heartbreak Hotel“, „Hound Dog“, „Jailhouse Rock“, „His latest flame“ und „Don’t Be Cruel“ erwecken die Erinnerung an den King of Rock’n’Roll zum Leben. Mit dem Engländer Mark Summers holt der bekannte Münchner Musiker und Bandleader Chris Aron erneut einen Künstler als Frontmann auf die Bühne, der mit seinem Aussehen und seiner unvergleichlichen Stimme bereits mehrere Elvis Tribute Contests für sich entschied. Summers pflegt zudem eine enge Bekanntschaft zu Priscilla Presley.
EINE SHOW, WIE SIE DAMALS STATTFAND
Innerhalb von nur zwei Jahren hatte Elvis von 1954 bis 1956 die Musikwelt grundlegend verändert und den Grundstein für eine einzigartige Karriere gelegt. Die Verkaufszahlen der Platten, die Mode in Verbindung mit der Musik, Merchandising – das alles hatte es so bis dahin nicht gegeben. Und wie groß er später noch werden würde, ahnte man zu dieser Zeit noch gar nicht. 1956 war Elvis mit seiner eigenen Show – einer Mischung aus Konzert und Revue – auf Tournee.
The Elvis Presley Tribute Show ist genauso aufgebaut wie diese Abende. Mit einer Ausnahme: Damals stand der King maximal 30 Minuten pro Abend selbst auf der Bühne, die restliche Zeit wurde von Support-Acts, Showeinlagen und einem Moderator bestritten. Bei der Tribute Show werden Mark „Elvis“ Summers und seine Begleitband mit 60 Minuten doppelt so lange spielen.